„Identity sucks“

Das Internet und die reale Welt – das ist für viele längst eins: Wer nicht bei Facebook ist, bekommt von seinen Freunden aus dem echten Leben oft kaum noch etwas mit. Dass immer mehr Menschen ihr ganzes Leben im Netz offenbaren, freut auch die Konzerne und Geheimdienste, die aus unseren Datenspuren unglaublich viel herauslesen können – ob wir wollen oder nicht. Die Privatsphäre schwindet. Was das alles mit uns macht, dazu gab es am Wochenende im Haus der Berliner Festspiele eine Konferenz mit dem Titel „Identity sucks“ – Identität ist zum Kotzen. Tobias Jaecker war für radioeins dabei.

radioeins, 24.2.2014